Toyota Österreich mit Stellungnahme zu weltweiten Rückrufaktion

In Europa muss Toyota rund 2 Millionen Autos zurückrufen.

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Alleine in Österreich sind von dieser großen Rückrufaktion 34.776 Toyota Modelle betroffen.

Die konkrete Anzahl der betroffenen Autos wird noch genauer untersucht.
Ersten Recherchen zu Folge sind in Österreich 34.776 Autos der Modellreihen

Aygo, iQ, Yaris, Auris, Corolla Limousine, Verso, Avensis und der RAV4

von dem Gaspedal – Problem betroffen, sagte der österreichische Toyota-Importeur in einer Stellungnahme.

Die Marke Lexus ist von diesem Rückruf, rund um das hängenbleibende Gaspedal nicht betroffen.

Das Problem ist wie folgt:

Das Gaspedal kann stecken bleiben Der Mechanismus des Gaspedals kann (der Hersteller versichert, in seltenen Situationen) im gedrückten Zustand verharren oder nur langsam in die Leerlaufposition zurückgehen. Dieser Zustand kann unter bestimmten Voraussetzungen durch Abnützung des Gaspedals verursacht werden.

Diese Abnützung in Kombination mit speziellen Umgebungsbedinungen und Bedienungsbedinungen verursacht eine Reibung im Mechanismus, die zu einer Schwergängikeit des Gaspedals führt, welches dadurch langsamer in die Leerlaufposition zurückkehrt, oder im schlimmsten Falle stecken bleiben kann.

Die Produktion für Amerika – hier sind  u.a. die populärsten Modelle Camry und Corolla involviert, musste vorübergehend eingestellt werden, ebenso der Verkauf dieser Automodelle. Der Hersteller verkündete das dies bei den Europa-Modellen nicht passieren wird.

Eine Änderung der Produktion in Europa sei bereits für ein Modell nach dem anderen durchgeführt worden, deswegen gebe es keinen Grund für einen Produktions- und Verkaufsstopp in Europa.

Anders als in den USA, wo schwere Unfälle in Zusammenhang mit dem Gaspedal-Fehler in Verbindung gebracht werden – wo die Gerichte sicherlich auch noch einiges zu tun haben – sind laut Toyota Motor Europe keine solchen Unfälle in Europa bekannt. Es ist auch nur eine geringe Zahl von solchen Vorfällen bisher bekannt.

Diese Fehlfunktion kann behoben werden, deswegen werden die bereits im Umlauf befindlichen Autos demnächst in die Werkstatt zurück gerufen. Toyota hat eine Lösung zu dieser Angelegenheit gefunden und ist dabei, Abhilfemaßnahmen zu definieren. Sobald dies festgelegt ist, wird Toyota alle betroffenen Kunden und alle anderen Beteiligten über die Durchführung der Korrekturmaßnahmen informieren.

Rückrufaktionen sind bei Autofahrer nicht besonders beliebt und werden leider auch oft ignoriert. Sollten Sie also einen Toyota besitzen und demnächst in die Werkstatt beordert werden, nehmen Sie diese Aufforderung ernst und lassen Sie Ihr Auto durchchecken.

Toyota verweist auch auf das Kundenservice der Marke, wo  besorgte Kunden mehr Informationen bekommen können (www.toyota.at – Konakt Details).

Der Chef von Toyota Motor Europe findet eine Notwendigkeit für eine Entschuldigung, Toyotas Firmenpolitik ist es, die Kundenzufriedenheit unter allen Umständen an die erste Stelle zu setzen, erklärte Tadashi Arashima, es ist und bewusst, dass die derzeitige Situation Bedenken verursacht und das bedauern wir zu tiefst. Wir wollen auch unseren Kunden versichern, die angesprochene  Situation tritt nur äußerst selten ein. Die angekündigte Aktion ist daher eine vorbeugende Maßnahme um unseren Kunden die höchstmögliche Sicherheit garantieren zu können.

Erster Bericht zur Rückrufaktion von Toyotas hängenbleibenden Gaspedal.

Mögliches weiteres Problem wegen Bremsproblemen.

PSA Rückruf von Peugeot 107 und Citroen C1 wegen verklemmten Gaspedal.

Ist Ford nun auch von der Gaspedal Rückrufaktion Krise betroffen?

Honda Jazz mit Rückruf.

Das Rästels Lösung für die neuen Rückrufe ist folgende.

Die Folgen für Toyota wegen der Produktions-Probleme.

Toyota hätte die ersten Rückrufe schon im Jahr 2007 starten müssen.

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Datum: Dienstag, 2. Februar 2010 8:00
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10 Kommentare

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