Autos sind uncool

Das Auto hat an Bedeutung bei der jüngeren Generation kräftig verloren.

Diese und noch mehr Erkenntnisse sind das Ergebnis einer Studie von Prof. Dr. Stefan Bratzel von der Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch-Gladbach, über die das Fachmagazin kfz-betrieb neulich berichtete.

Laut diesem Bericht verzichten junge Menschen im Alter zwischen 18 und 24 Jahre in den Ballungsgebieten zunehmend auf das Auto.
Allgemein messen dem Auto laut Bratzel, Frauen weit weniger Bedeutung zu als Männer.

Nur 30 Prozent der befragten jungen Menschen wollen für das Autofahren auf nichts anderes verzichten. Smartphones und soziale Netzwerke des Internets sind für viele cooler als ein eigenes Auto. Einen Monat ohne Auto könnten sich viele vorstellen, aber ohne Internet nur sehr wenige. Das nachlassende Interesse hat vielschichtige Gründe, ein negatives Image aufgrund der Umweltdiskussion, verstopfte Straßen, teure Parkplätze und insgesamt hohe Kosten.

Zum Schluß geht das Angebot der Hersteller aufgrund zu hoher Preise oft an den Jugendlichen vorbei. Anders als die im urbanen Umfeld lebenden jungen Leute ist die Einstellung der Zielgruppe aus dem ländlichen Raum unverändert positiv zum Thema Auto gestimmt.

 



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Datum: Dienstag, 6. Dezember 2011 14:00
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