Rekordzeit beim Pikes Peak-Bergrennen für Loeb

Habt ihr was anderes erwartet? Ich ehrlich gesagt nicht. Peugeot-Pilot Sébastien Loeb gewann das Pikes Peak-Bergrennen und das mit einer Rekordzeit.

8.13,878 Minuten brauchte der Franzose mit dem Peugeot 208 T16 Pikes Peak um auch hier wieder Eindruck zu hinterlassen. Loeb unterbot die bisherige Bestmarke von 9.46,164 Minuten deutlich um mehr als 1,30 Minuten. Die Strecke umfasste 156 Kurven, die jedoch für den neunmaligen Rallye-Weltmeister kein Problem waren. Mit den speziell entwickelten 875 PS-Allradler kam er auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 145 km/h.

Der Peugeot-Pilot war sogar zwei Sekunden schneller als die beste, anhand von Loebs Trainingszeiten durch ein Computerprogramm errechnete theoretische Topzeit. „Ich hatte nicht erwartet, schneller als 8.15 Minuten zu fahren. Daher sind 8.13 Minuten fantastisch. Beim Start war ich nicht sicher, ob ich absolut am Limit fahren soll oder etwas Spielraum lassen und ohne zu große Risiken zum Sieg fahren soll. Am Ende habe ich dann doch alles gegeben, hatte aber alles unter Kontrolle“, erzählte Loeb.

Was jedoch nicht heißt, dass Loeb sich nie sorgen macht. Was das Wetter betrifft hatte er so seine Zweifel: „Es gab ein paar Verzögerungen. Man konnte vom Startplatz aus sehen, dass am Gipfel des Pikes Peak Wolken aufzogen. Da habe ich gedacht: ‚Wenn wir nicht bald starten, wird es wirklich schwierig’.“

„Es war für mich das wichtigste Rennen des Jahres“, so Loeb. „Ich habe anfangs schon etwas Druck verspürt, da Peugeot und die Partner so viel in dieses Projekt investiert hatten. Da musste ich einfach eine gute Leistung zeigen. Der Sieg bedeutet mir sehr viel. Ich wollte hier immer schon einmal starten.“


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Quelle: auto-medienportal.net

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Datum: Dienstag, 2. Juli 2013 13:00
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Ein Kommentar

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    […] dem fantastischen Rekord beim höchstgelegenen Bergrennen der Welt, dem rund 20 km langen Pikes Peak Hill Climb, für das gerade mal 8 Minuten nötig waren (mit Sebastian Loeb und dem Peugeo…), nehmen Peugeot Sport, Red Bull und Total nun eine neue, extreme Herausforderung an: die mit rund […]

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