Gebrauchte Autos immer vor dem Kauf prüfen

Wegen dem günstigen Preis ist zum Neuwagen ach der Gebrauchtwagen eine Alternative. Man muss aber bei einem Gebrauchtwagen auf versteckte Mängel achten. Denn diese mindern den Wert des Autos erheblich, zumal private Verkäufer gewöhnlich keine Mängelgewährleistung übernehmen.

Bevor man sich ein Gebrauchtes Auto kauft sollte man die Preise vergleichen. Die einschlägigen Verkaufportale im Internet geben eine gute Orientierung, was man für den gewünschten Gebrauchtwagen bezahlen muss. Auch Schnäppchen kann man Online finden. Aber auch hier sollte man sich in Acht nehmen vor Lockangeboten. Ist der Preis deutlich niedriger als bei anderen Anbietern ist meistens was faul daran. Hier kann es sich zum Beispiel um einen Unfallwagen handeln. Wie viel der Gebrauchtwagen gemäß den Kriterien wie Alter, Laufleistung und Fahrzeugzustand wert ist, verrät Schätzer wie DAT und Schwacke, deren Berechnungen ebenfalls online erhältlich sind.

Der Käufer muss wählen zwischen einen Gebrauchtwagen von einem Händler oder einem Privatverkäufer. Der Händler verlangt zum Kaufpreis die Mehrwertsteuer von 19 Prozent, aber dafür bekommt man ein Jahr Gewährleistung auf mögliche Mängel. Auch zusätzliche Garantieleistungen können vertraglich festgehalten werden. Bei Privatverkäufern gibt es dies nicht. Hier muss man Mängel im Vorfeld geltend machen, außer der Verkäufer handelt sittenwidrig und der Käufer wurde arglistig getäuscht. So dürfen beispielsweise Unfälle und Schäden, die die Sicherheit erheblich beeinträchtigen, nicht verschwiegen werden.

Hat man sein Wunschauto gefunden, macht man mit dem Verkäufer einen persönlichen Besichtigungstermin. Hier kann man sich vom einwandfreien Zustand überzeugen. Wichtig ist am Anfang sich von Dellen, Kratzern und Lackschäden zu überzeugen. Dies kann man besser bei gutem Wetter da dann die Sicht besser ist. Kleinste Unregelmäßigkeiten im Lack können auf einen Unfall hinweisen. Auch unterschiedliche Spaltmaße links und rechts zwischen den Türen und Karosserie und Kotflügel sind Warnzeichen. Auch unter die Motorhaube muss man schauen. Hier sieht man ob die Schläuche in einem guten Zustand sind und der Besitzer das Auto gut gewartet hat. Ölspuren und Kühlwasser deuten auf defekte Zylinderköpfe hin.

Auch das Service-Scheckheft sollte man sich ansehen. Dies gibt Auskunft über den Kilometerstand sowie über durchgeführte Inspektionen und Reparaturen. Ist das heft unvollständig oder fehlt ganz, deutet die auf eine mangelhafte Wartung und Pflege hin. Wurde an dem Auto etwas umgebaut benötigt man davon eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) und müssen in die Fahrzeugpapiere eingetragen sein. Fehlt dies, kann eine nachträgliche Genehmigung durch Sachverständige von Prüforganisationen teuer werden.

Aber nur die Sichtkontrolle reicht auch nicht aus. Auch eine Probefahrt ist sehr wichtig. Dabei sollte man auch die Autobahn testen, denn oft merkt man Fehler wie zum Beispiel am Fahrwerk oder Lenkrad erst bei höheren Geschwindigkeiten. Flattert das Lenkrad sind möglicherweise die Räder schlecht gewuchtet. Ein pulsierendes Bremspedal weist laut den Sachverständigen vom TÜV Süd auf beschädigte Bremsscheiben hin. Aber es müssen auch die Lichter, Scheibenwischer, Heizung und Klimaanlage funktionieren. Bemerkt man Mängel, oder der Verkäufer willigt auf eine Probefahrt nicht ein, sollte man vom Kauf absehen. Wer kann sollte auch eine professionelle Hilfe mitnehmen. Sonst kann man zu Prüforganisationen fahren, denn diese bieten Gebrauchtwagenchecks an.

Passt alles kann man eine Kaufvertrag aufsetzen. Musterdokumente findet man bei Automobilverbänden und Prüforganisationen. Hier ist wichtig die Fahrgestellnummer, die Kilometerlaufleistung und bisherige Unfälle zu vermerken. Aber auch der Name und die Anschrift müssen im Vertrag stehen. Wichtig ist auch das Datum der Fahrzeug- und Schlüsselübergabe, denn ab diesem Zeitpunkt haftet der Käufer gegenüber der Versicherung und Zulassungsstelle.

Mit AUTOBOERSENVERGLEICH.COM hat man eine ideale Unterstützung um seinen neuen Gebrauchtwagen zu finden.

Tags »

Autor:
Datum: Montag, 20. September 2010 14:00
Trackback: Trackback-URL Themengebiet: Tipps rund ums Auto

Feed zum Beitrag: RSS 2.0 Diesen Artikel kommentieren

Ein Kommentar

  1. 1

    […] http://www.billigstautos.com/gebrauchte-autos-immer-vor-dem-kauf-prufen Wegen dem günstigen Preis ist zum Neuwagen ach der Gebrauchtwagen eine Alternative. Man muss aber bei einem Gebrauchtwagen auf versteckte Mängel achten. Denn. […]

Kommentar abgeben