smart fortwo der sicherste Kleinstwagen

Wenn ein größeres Auto mit einem kleineren zusammen knallt, zieht der kleinere den Kürzeren. Dafür braucht man keinen ADAC-Crashtest, da reicht der normale Menschenverstand. Dies soll aber nicht heißen, dass ich von diesen Tests nichts halte. Denn genau dieser ADAC-Crashtest fand heraus, dass nur der smart fortwo, lebensbedrohliche Verletzungen des Fahrers durch hohe Brustbelastungen verhindern.

Dabei wird ein Frontalunfall simuliert. Es führen vier kleinere Modelle gegen einen Barrierewagen. Dieser entspricht dem Gewicht von einem unteren Mittelklassewagen. Außerdem trafen die ungleichen Unfallgegner bei diesem ersten Kompatibilitäts-Crashtest mit 50 Prozent Überdeckung aufeinander.

Das allgemeine Ergebnis war, man kann es nur so sagen, „SCHLECHT“.

In den kleineren Fahrzeugen kommt es immer wieder zu lebens-bedrohlichen Verletzungen im Brustbereich. Einzige Ausnahme der smart fortwo. Für mich eine echte Überraschung, wenn man bedenkt, er war der kleinste und leichteste unter den Testautos.  Doch warum gerade er?

Durch eine innovative Konstruktion, die auf Untersuchungen von Mercedes-Benz Cars
zum realen Unfallgeschehen basiert und nicht nur die Vorgaben der EU und der amerikanischen Gesetzgebung im Blickpunkt hatte. Man dies einfach schon bei der Entwicklung berücksichtig, denn nur so kann man den Fahrer optimale Sicherheit bieten.

Und so funktioniert das Sicherheitskonzept des smart fortwo:
1. Nach dem Prinzip einer harten Nussschale schützt seine tridion
Sicherheitszelle die Insassen. Ihre Struktur ist an strategisch wichtigen Stellen zusätzlich mit hoch- und höchstfestem Stahl verstärkt, deren Anteil über 50 Prozent beträgt.

2. Längs- und Querträger der tridion Sicherheitszelle aktivieren die Knautschzone des Unfallgegners und verteilen die Aufprallenergie gleichmäßig auf die Karosserie.

3. Zusätzlich übernehmen die Räder bei der Kollision die Funktion von Knautschzonen. So stützen sich die Vorderräder gezielt am Längs-träger ab.

4. Der Heckmotor erlaubt eine größere Knautschzone an der Front und fungiert beim Rückprall als Dämpfungseinheit, die Aufprallenergie verzehrt.

5. Bei einem Seitencrash befinden sich die Insassen dank Sandwich-Bauweise der tridion Sicherheitszelle in den meisten Fällen etwas oberhalb der direkten Aufprallzone. Außerdem trifft der Unfallgegner bei einem Seitencrash wegen des relativ kurzen Radstandes fast immer eine Achse, die Aufprallenergie übernehmen kann.

6. Alle Innenraumverkleidungen sind auf die Vermeidung von Verletzungen der Insassen hin optimiert. Schutz für Knie und Unterschenkel bietet der weich hinterschäumte untere Armaturenträger (Kneepad).

7. Die Türstruktur ist an wichtigen Stellen durch hochfeste Bleche verstärkt.

8. Weitere im smart fortwo serienmäßige Sicherheitselemente sind ESP® mit ABS und Bremsassistent BAS, große Spurbreite, Sicherheitsgurte mit Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer, Sicherheitsintegralsitze und Airbags.

Abschließend wäre dazu noch zu sagen, der smart fortwo ist nicht nur das sicherste Kleinstauto, durch sein geringes Gewicht, fügt er auch dem Unfallgegner sehr wenig Schaden zu.



Quelle: Daimler

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Datum: Samstag, 3. November 2012 9:00
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