Laute Musik ja aber nicht im Auto

Ihr seid jung und wollt laut Musik hören, kein Problem, aber bitte nicht im Auto. Davor warnen Experten, denn genauso seit ihr im Straßenverkehr ablenken oder beeinträchtigt. Ihr erhöht dadurch die Unfallgefahr und ihr müsst gegebenenfalls auch versicherungsrechtliche Konsequenzen tragen, warnt das Goslar Institut für verbrauchergerechtes Versichern.

Ihr könnt durch die (zu) laute Musik wichtige Warnsignale im Straßenverkehr überhören. Dazu gehören zum Beispiel Hupen, Klingeln, Fahrzeuggeräusche und nicht zuletzt auch das Martinshorn von Einsatzfahrzeugen. Doch nicht nur Autofahrer bringen sich und andere durch zu laute Musik in Gefahr, auch Fußgänger, Jogger oder Radfahrer haben oft Kopfhörer oder Ohrstöpseln im Ohr und hören nichts oder zu wenig.

Darum macht auch die Straßenverkehrs-Ordnung (StVO Fahrzeugführer verantwortlich dafür, Sorge zu tragen, dass ihre Sicht und ihr Gehör nicht beeinträchtigt werden. Es gibt zwar keine festgelegten Richtwerte, doch sind wir uns mal ehrlich, jeder weiß was zu laut ist für den Straßenverkehr, oder doch nicht? Keiner will die damit verbundenen Risiken tragen, oder doch? Alles im Leben kommt aufs richtige Maß an.

Selbst vor Headset zum freien Telefonieren während der Autofahrt warnen Fachleuten. Dadurch ist die Konzentration des Fahrers eingeschränkt und auch hier liegt das Headset zu eng am Ohr an.

Kommt es durch zu laute Musik zum Unfall, macht ihr euch wegen grober Fahrlässigkeit schuldig. Das kann dann auch unangenehme Folgen bei der Schadensregulierung nach sich ziehen, warnen Versicherungen.



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Datum: Donnerstag, 17. Juli 2014 9:00
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