Donnerstag, 7. April 2011 8:00
Dacia würde 1962 in Piteti gegründet. Dacia war früher ein reiner LKW-Zulieferer und wurde dann mit der Errichtung einer Fabrik in Colibasi 1996 auf Pkw-Produktion erweitert und ein kleinerer Mittelklassewagen für den Ostblock gebaut. Dieser konnte neben dem tschechischen Skoda und dem sowjetischen Lada sich gut etablilieren, der Dacia 1100. Seit 1967 war Renault an Dacia beteiligt. Der 1100 war ein Lizenzbau des Renault 8, und diese Reihe wurde seit Ende der 60er Jahre mit dem 1300er Dacia fortgesetzt, von dem fast 2 Millionen Autos vom Band liefen. Der Pick-up kam in den 70ern und 1978 beendete man die Renault-Lizenz, baute aber auf Basis des Renault 12 weitere Modelle. Die rumänische Staatsführung wollte jedoch ein eigenes Auto entwickeln, und so flossen das Know how von Dacia/Renault und die Entwicklung des rumänischen Staatsbetriebes Auto Romania in die Kreation des Dacia 500 ein. Der Kleinstwagen mit 449 cm³, der in der Spitze nur wenig schneller als 100 km/h lief war aber auch sehr sparsam mit einem Verbrauch von 3,5 Litern Benzin. Trotz der Autarkiebestrebungen gab es zwischen 1981 – 1991 ein Joint Venture mit Citroen, das die Produktion des Oltcit in Craiova hervorbrachte. Dieses Werk wurde dann im Jahre 1994 von Daewoo übernommen.

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