Achtung Radarboxen blitzen jetzt auch von vorne

Österreich: Die Polizei rüstet jetzt gegen ausländische Raser auf. Die neuen Radargeräte blitzen jetzt von vorne und nehmen auf somit ein auch den Fahrer mit aufs Foto. Getestet werden die ersten Frontradarboxen auf der A21.

Bei Gießhübl sind die ersten Frontradarboxen stationiert davon eines in Fahrtrichtung Wien und das anderer Richtung St. Pölten. 60 bis 70 Meter von einander entfernt sind die Radarboxen von der Frontfoto-Kamera aufgestellt.

Ausgelöst wird die Kamera erst bei einer Geschwindigkeitsübertretung. Durch den Blitz von vorne erkennt man nun nicht nur das Kennzeichen wie bisher sondern auch den Fahrer. Dies gilt auch für die Beweismittelaufnahme von ausländischen Rasern.

Diese Aufrüstung kostet 150.000 Euro pro Radarbox. Dies soll sich aber bezahlt machen, kann man so die ausländischen Raser grenzüberschreitend zur Kassa bitten. Durch die Fotos von vorne hat die Polizei die Möglichkeit, den geblitzten Lenker einwandfrei zu indentifizieren. Denn erst ab dann darf gestraft werden.

Bei inländischen Temposündern wird die Kamera allerdings nicht zum Einsatz kommen. Diese aufgerüsteten Radarboxen sollen lediglich für ausländische Raser zum tragen kommen.

Der Grund für diese Maßnahme ist, dass das Innenministerium bekannt gab, dass jeder siebente tödliche Verkehrsunfall durch einen ausländischen Raser verursacht wird. Vorerst haben jedoch die ausländischen Raser noch Schonfrist. Die Radarboxen sollen erst frühestens im Frühjahr in Betrieb genommen werden.

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Datum: Sonntag, 24. Januar 2010 8:00
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