Autositze gehören gepflegt!!!

Egal ob man Leder- oder Polstersitze hat, schmutzig werden alle. Man muss auch beide Arten reinigen, wenn man längere Zeit ein gepflegtes Fahrzeug haben will. Im Vergleich zu Polster ist Leder zwar robuster, aber auch pflegeintensiver.

So ein Autositz muss ja auch so einiges aushalten. Man scheuert auf ihnen rum, setzt sich mit nassen oder dreckigen Kleidern auf sie und verursacht damit Flecken und Schmutzränder.  Doch mit all diesen Flecken, sieht er nicht gerade einladend aus. Das natürlich auch den Preis drückt, sollte man sein Fahrzeug verkaufen wollen. Darum sollte man sich zumindest zwei- bis dreimal im Jahr um diese kümmern.

Gleich zu Beginn werden einmal die Sitze gründlich gesaugt. Verwendet man auch einen schmalen Aufsatz kommt man ganz leicht auch in die kleinen Falten und beseitigt so die Krümel. Nun greifen wir auf die Chemie. Man muss nur darauf achten, ob man Stoff- oder Ledersitze hat. Für Stoff und Alcantara gibt es im Handel eine große Auswahl an unterschiedlichen Reinigern. Normale Haushaltsreiniger sollte man jedoch nicht verwenden, denn diese greifen das Gewebe an und durchfeuchten es auch zu sehr. Nun zurück zu den dafür vorgesehenen Reinigungsmitteln. In den meisten Fällen wird der Schaum oder die Flüssigkeit auf die Sitze aufgesprüht. Kurz einziehen lassen und anschließend mit einem Baumwolltuch verreiben.

Hat man Ledersitze wird es etwas anspruchsvoller. Damit Leder optisch schon bleibt und auch nicht bricht, muss man es regelmäß0ig pflegen. Da Leder von Natur aus nicht schwarz, blau oder rot ist, wird es für den Einsatz im Fahrzeug gefärbt. Wer falsch reinigt, kann die Farbschicht lösen oder die Struktur zerstören. Zuerst wird grob gepflegt. Dazu eignet sich ein passendes Fluid- aber VORSICHT- vorher immer an einer kleinen Stelle testen. Nun werden alle Flächen gereinigt, auch das Lederlenkrad. Nun wischt man den Schmutz mit einem Baumwolltuch heruntergenommen. Am besten eignen sich dafür alte Frotteehandtücher. Nachdem alles gut getrocknet ist, kommt die eigentliche Pflege. Mittels eines Schwamms wird das Pflegemittel auf das gesamte Polster aufgetragen. Dabei am besten so gleichmäßig wie nur möglich einreiben. Je nach Produkt sollten die Flächen danach gut trocknen – am besten über Nacht.



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Datum: Dienstag, 2. April 2013 13:00
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