Continental durchleuchtet Reifen

Der Reifenhersteller Continental hat im Forschungs- und Entwicklungszentrum in Hannover eine neue Anlage in Betrieb genommen. Damit kann man Pkw- und Nutzfahrzeugreifen durch ein computertomografisches Verfahren, wie es aus der Medizin bekannt ist, noch effektiver durchleuchten.

Mit dieser Anlage ist es möglich, dass auch das Verhalten im inneren des Reifen überprüft werden kann. Dazu zählt das Fahrverhalten beim Bremsen, Beschleunigen oder Kurvenfahrten als auch bei zu wenig Reifeninnendruck oder bei Überlast. Damit kann man auch bis zu 1.400 Reifen pro Jahr untersuchen und somit viel mehr als bis jetzt. Um dies möglich zu machen hat man rund 1,4 Millionen Euro investiert.

Für die Forschung und Entwicklung von Conti ist die sogenannte „zerstörungsfreie Analyse“ sehr aufschlussreich, da nur mit dieser Methode das Verhalten der einzelnen Reifenbauteile unter realistischen Bedingungen überprüft werden kann. So kann man immer mehr Sicherheit den Fahrern bieten.


 

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Datum: Sonntag, 8. Juli 2012 8:00
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