Russland setzt auf Autos eigener Marken

Nach gut zwei Jahrzehnten nach dem Zerfall der UdSSR hat man das Gefühl, als orientiere sich die Gangart russischer Automobilhersteller noch immer an den planwirtschaftlichen Vorgaben des verbindlichen Sowjetimperiums.

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Dadurch sind die Automobilhersteller weder bei der Technik noch beim Design oder der qualitativen Wettbewerbsfähigkeit weitergekommen. Somit schaut es auch bei den Absatzzahlen nicht sehr rosig aus.

Die Russische Regierung glaubt zwar mit den erhöhten Importzöllen die Konkurrenz sich von Hals geschafft zu haben, werden aber trotzdem von den Gebrauchtwagen mit dem westlichen Know-how stark attackiert.

Nachdem nun auch die westliche Marke Opel nicht übernommen werden konnte, möchte man gezielt die russische Automobilindustrie puschen. Russland will sich auf die eigenen Fähigkeiten besinnen und macht einen gewaltigen Investitionsschub in der Automobilindustrie. Genau gesagt sind das 30 Milliarden Euro. Davon sollen die Automobilhersteller in Russland bis 2020 staatliche Zuschüsse von 4,4 Milliarden bekommen. Den verbleibenden Teil der veranschlagten Stützungssumme, die die russischen Autobauer auf Trab bringen soll, hofft man, über ausländische Investoren einzuspielen.


So wie zum Beispiel Kalinigrad und Kaluga, BMW und Volkswagen. Sicherlich ist dies auch eine Unterstuzung den Autobranchen die vor Ort produzieren über die Schulter gucken zu können. Genau dies haben auch die Chinesen genutzt und Russland ist überzeugt dadurch den Durchbruch zu schaffen.

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Datum: Mittwoch, 31. März 2010 8:00
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