Die Pollenplage auf den Autos
Es ist schon vielen Autobesitzern passiert, dass sie am Morgen zu ihrem Auto kamen und ihr Liebling hatte eine andere Farbe. Die Trend-Farbe des Frühlings ist Gelb. Aber was ist schuld daran?
Schuld daran sind die Pollen der Birke und des Raps, die durch den Ostwind zurzeit durch die Lüfte schwirren. Man sieht die Pollenschwärme sogar auf den Satellitenbildern aus dem Weltraum. Heuer ist es besonders schlimm, so stöhnen nicht nur die Autobesitzer sondern auch die Allergiker über die gelbe Pracht. Die Autofahrer fürchten, dass die Sonne den Blütenstaub irreparabel in den Lack einbrennen könnte. Laut dem ADAC sind aber solche Fälle noch nicht bekannt, aber man sollte sein Auto öfters mal waschen, ob dies per Hand passiert oder in der Waschanlage ist egal.
Besonders optimal ist es, wenn man sein auch noch mit einer Wachskonservierung behandelt, da der Blütenstaub so leichter vom Lack zu entfernen ist. Ebenfalls wichtig ist es die Scheiben zu reinigen, da durch die Benutzung der Scheibenreinigungsanlage das Wischwasser sich mit dem Blütenstaub verbindet und es entwickelt sich ein hartnäckiger, safrangelber Schmierfilm. Man sollte auch spezielle Sommerscheibenreiniger verwenden.
Bei einem aktuellen, von der Prüforganisation GTÜ gemeinsam mit dem Auto Club Europa (ACE) durchgeführten Vergleichstest von sieben Reinigern erhielten die Produkte “cw 1:100” von Dr. Wack und “Xtreme 1:100 NanoPro” von Sonax die Bestnote sehr empfehlenswert, gefolgt von der deutlichen günstigeren Aral-Eigenmarke “Klare Sicht Sommer”. Nur “bedingt empfehlenswert”, besonders in Sachen Kunststoffverträglichkeit, haben das “Klarsicht Konzentrat” von Nigrin und das Produkt “RS 1000” abgeschnitten. Denn diese können unter Umständen Risse in Polycarbonat-Teilen wie Blinkern oder Schweinwerfern verursachen.
