Der Opel für´s Grobe – Opel Mokka
Opel bringt mit als erster Hersteller aus Europa mit dem neuen Mokka ein wirklich kleines SUV an den Start. Der Hoffnungsträger in einem künftig wohl stark wachsenden Segment basiert auf dem Corsa und feiert seine Weltpremiere im März auf dem Genfer Salon.
Der Corsa fürs Grobe ist zwar genauso robust und billig gezeichnet wie die Geländewagen in der Golf-Klasse, hat natürlich eine sichtlich erhöhte Bodenfreiheit und trägt robuste Plastikplanken um den Bauch. Doch fällt er eine ganze Nummer kleiner aus: Mit 4,28 Metern ist er knapp 20 Zentimeter kürzer als der Branchenprimus Tiguan. Trotzdem verspricht Opel genügend Platz für fünf und einen Kofferraum, den man auf bis zu 1.372 Liter erweitern kann.
Die Technik unter dem Blech stammt aus demselben Baukasten, aus dem Opel auch Corsa und Astra konstruiert hat. Das gilt für Assistenzsysteme wie das Opel Eye zur Verkehrzeichenerkennung oder die Rückfahrkamera und die Ergonomiesitze genauso wie für die Motoren. Dort setzt Opel zunächst auf einen 1,7 Liter großen Diesel mit 130 PS und zwei Benziner mit 115 oder 140 PS. Start-Stopp ist immer Standard.
Außer beim Einstiegsmotor gibt es auf Wunsch auch eine Automatik. Als eines der ganz wenigen Schmalspur-SUV kann man den Mokka tatsächlich auch mit Allradantrieb bestellen.
Bis die Kunden das Auto kaufen können, brauchen sie noch ein wenig Geduld: Auf den Markt kommt der Mokka nämlich erst Ende des Jahres. Zu den Preisen schweigt Opel noch beharrlich.
