Autos und Wlan

Das IT-Profimagazin berichtet folgendes, ob hinter einer Kurve ein Hindernis steht, ein Eisregen droht oder wo ein Stau sich befindet. Informationen dieser Art sollen Autos in Zukunft automatisch untereinander austauschen, sozusagen ein riesiges Informationsnetz auf den Straßen bilden. Als Grundlage dient die Funktechnik WLAN.

Dies wird solches noch in Forschungsprojekten getestet, soll aber bald die Automobilwelt revolutionieren.

Bei der Car-to-X-Kommunikation nehmen die Autos auf der Straße untereinander Kontakt per WLAN auf und informiert sich gegenseitig über diverse Ereignisse wie etwa langsames Fahren auf den Autobahnen, was eben auf Staus hinweist.

Wichtig dabei ist, dass es vor allem auf eine schnelle Übermittlung der Daten zwischen den Autos, als auch der Verkehrszentrale ankommt. Dies soll ein spezieller WLAN-Standard mit der Bezeichnung 802.11p sicherstellen, die in den nächsten Monaten verabschiedet wird.

Die Verbindungslücken im WLAN sollen die Funkstandards UMTS und GPRS überdecken.

Die gleichzeitige Nutzung aller drei Techniken steht im Fokus des Forschungsprogramms.
Wichtig dabei ist, dass sicherheitsrelevante Informationen nicht irgendwann, sondern in einem Bruchteil von Sekunden garantiert zur Verfügung zu stehen.
Zusätzlich soll der Mobilfunk ergänzende Dienste ermöglichen, wie zum Beispiel, zusätzliche Verkehrsinformationen, eine Ferndiagnose durch den Service-Dienstleister des Auto-Herstellers oder einfach nur Informationen über freie Parkplätze.

Das Forschungsprogramm Sichere Intellegente Mobilität – Testfeld Deutschland (kurz SimTD) umfasst rund 400 Autos.
Ziel des Forschungsprogramms ist es, herstellerübergreifende Standards zu entwickeln.

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Datum: Samstag, 5. Dezember 2009 8:00
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